Trommelzauber

Der Höhepunkt der Projektwoche war die Präsentation des Gelernten in der liebevoll dekorierten Stadthalle am Freitag um 16 Uhr, zu der alle Eltern, Großeltern und Geschwister eingeladen waren. Die Kinder hatten passend zum Thema Afrika Giraffen, Affen und Palmen und bunte Vögel als Bühnen- und Saaldekoration mit ihren Lehrerinnen gebastelt. Auch die selbstgebastelten Elefanten-, Affen-, Giraffen- und Gazellenmasken hatten die Kinder hübsch bemalt. Als Kopfschmuck getragen, konnte man bei den verschiedenen Tänzen gut erkennen, welche Klassenstufen auftraten.

In der Projektwoche hat Baba, so durften die Kinder den afrikanischen Trommler nennen, immer von 8bis 9 Uhr mit allen Kindern der Schule am Ostertor eine gemeinsame Stunde geübt. Danach fand in den Klassen der Projektwochenunterricht zum Thema Afrika statt, d.h. es wurde viel gelesen über Afrika, die Kinder lernten etwas über die Tiere, die Länder, Flüsse und Hauptstädte. Je nach Klassenstufe wurden im Deutschunterricht Steckbriefe verfasst und auch Texte geübt.

Jeweils eine weitere Stunde am Vormittag nutzte der Trommelmeister um mit einzelnen Klassen zu trommeln, Rhythmen zu üben und auch die Tänze einzustudieren.

Die ganzheitliche Herangehensweise mit Kopf, Herz und Hand trägt dazu bei, dass Kinder intensiver Gelerntes behalten und verinnerlichen. Sie lernen also mehr, wenn verschiedene Kanäle angesprochen werden und wie Baba sagt, wenn das Herz mit dabei ist.

Es braucht so wenig um glücklich zu sein: Menschen brauchen Menschen und sie machen Musik zusammen und singen gemeinsam.

Das merkte man schon auf dem besonderen Elternabend, an dem Lehrerinnen und Eltern gemeinsam trommelten.

Genauso besonders war das Geschenk für die Kinder, als Eltern für sie tanzten und sangen. Baba hat alle, groß und klein mit seinem afrikanischen Rhythmusgefühl mitgenommen auf die Reise nach Afrika und einfach begeistert und glücklich gemacht. Eine fantastische Projektwoche!!!

Herzlichen Dank an alle, die diese Woche möglich gemacht haben!